Die richtige Laute für Anfänger
Verfasst: Mo 23. Sep 2013, 12:16
Ich wüsste nicht, wo dieses Thema besser aufgehoben wäre, daher füge ich es in die Kategorie "Unterricht" ein.
Die Seiten der Deutschen Lautengesellschaft geben dem Anfänger ja einige hilfreiche Hinweise, wie er an eine Laute kommen kann. Wer das Kleingeld von anderthalb- bis zweitausend Euro übrig hat, ist sicherlich mit einer guten Schülerlaute gut bedient. Wer es nicht hat, kann sich eine Laute leihen. Kostet so um die 40 Euro pro Monat. Absolut machbar. Und doch: Da kommen in einem halben Jahr auch schon 240 Euro zusammen. Nicht, dass das zu viel für ein qualitativ gutes Instrument wäre, auf dem man gescheit lernen kann, aber...
... für etwas mehr, nämlich so 300 bis 330 Euro bekommt man bei Online-Auktionen bereits Billiglauten. Dass es qualitativ minderwertigere Lauten sind als die von Instrumentenbauer-Manufakturen in Deutschland, unterstelle ich jetzt einfach mal, einfach aufgrund des vergleichsweise geringen Preises. Andererseits sind 300 Euro auch ein Sümmchen, für das man bei Gitarren etwa schon nicht mehr den allerletzten Schrott bekommt.
Sind diese Billiglauten wirklich so schlecht wie unterstellt?
Oder sind sie am Ende gar besser als befürchtet?
Kann sich ein Anfänger eine 8-chörige Laute in dem Preissektor kaufen, um damit erste Schritte zu wagen?
Klar, es ist ein Kompromiss zu den Kosten eines guten Instruments.
Aber womöglich wäre das eh Perlen vor die Sau geschüttet.
Wenn einem das Spielen dann gefällt, kann man ja sparen und später immer noch was gescheites suchen.
Was meint Ihr: Sind diese Überlegungen gerechtfertigt?
Oder heißt es da klar FINGER WEG um jeden Preis?
Vielen Dank für etwaige Tipps und Ratschläge.
Die Seiten der Deutschen Lautengesellschaft geben dem Anfänger ja einige hilfreiche Hinweise, wie er an eine Laute kommen kann. Wer das Kleingeld von anderthalb- bis zweitausend Euro übrig hat, ist sicherlich mit einer guten Schülerlaute gut bedient. Wer es nicht hat, kann sich eine Laute leihen. Kostet so um die 40 Euro pro Monat. Absolut machbar. Und doch: Da kommen in einem halben Jahr auch schon 240 Euro zusammen. Nicht, dass das zu viel für ein qualitativ gutes Instrument wäre, auf dem man gescheit lernen kann, aber...
... für etwas mehr, nämlich so 300 bis 330 Euro bekommt man bei Online-Auktionen bereits Billiglauten. Dass es qualitativ minderwertigere Lauten sind als die von Instrumentenbauer-Manufakturen in Deutschland, unterstelle ich jetzt einfach mal, einfach aufgrund des vergleichsweise geringen Preises. Andererseits sind 300 Euro auch ein Sümmchen, für das man bei Gitarren etwa schon nicht mehr den allerletzten Schrott bekommt.
Sind diese Billiglauten wirklich so schlecht wie unterstellt?
Oder sind sie am Ende gar besser als befürchtet?
Kann sich ein Anfänger eine 8-chörige Laute in dem Preissektor kaufen, um damit erste Schritte zu wagen?
Klar, es ist ein Kompromiss zu den Kosten eines guten Instruments.
Aber womöglich wäre das eh Perlen vor die Sau geschüttet.
Wenn einem das Spielen dann gefällt, kann man ja sparen und später immer noch was gescheites suchen.
Was meint Ihr: Sind diese Überlegungen gerechtfertigt?
Oder heißt es da klar FINGER WEG um jeden Preis?
Vielen Dank für etwaige Tipps und Ratschläge.